Henrike Gänß

freie Architektin


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DIENSTWINKEL

Raum für Lehre(r)

Mit dem neuen Innenausbau im Dienstzimmer des Staufer Gymnasiums sollten gleich vier Funktionen abgedeckt werden, vier Funktionsräume geschaffen werden. Raum für:

  • konzentriertes Arbeiten am Schreibtisch
  • Austausch und bilaterale Besprechungen
  • für persönliche Gegenstände
  • regeneratives Powernapping

Dies wurde durch zwei L-förmige Schreibräume und einer L-förmigen Ruhebank ermöglicht. Sollten innerhalb des Schulgebäudes Umstrukturierungen stattfinden, lassen sich alle Ausbauteile aufgrund der modularen Systembauweise mühelos in andere Räumlichkeiten umziehen, erweitern oder vereinzeln.

Die Arbeitsstationen bieten Möglichkeiten des Laptoparbeitens in Leerstunden oder Pausen, Hängung für Mäntel und Arbeitstaschen, Ablagen und Staufächer für Unterrichtsmaterialien und persönliche Gegenstände sowie Anbringungsmöglichkeiten für Notizen oder Stundenpläne. In den Möbeln befinden sich Stromanschlüsse und Beleuchtung. Durch die L-förmige Ausbildung definiert Sie einen persönlichen Individualraum, ohne vom Gesamtraum abzukapseln.

Die Bank wird aus Gleichteilen des Unterbaus der Individualräume gebildet. Durch die L-förmige Ausrichtung bildet sich je nach Situation eine Besprechungs- und Ruhezone. Die Liege lädt zum Energie tanken ein, durch Hinzuziehen der Schreibtischstitze entsteht ein Platz für Besprechungen und den Austausch. Der Stitz fördert den natürlichen Bewegungsdrang und animiert zum Aufstehen und Haltungswechsel.